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Zeitlinie

Die Geschichte der Stadt datiert sich etwa seit Jahre 1200. Eine entscheidende Entwicklung erlebte die Stadt in der Zeit der Herren von Bieberstein, von denen die Stadt im Jahre 1537 das Stadtzeichen erhielt. Laut Urbarbuch gab es in Frýdlant im Jahre 1381 in der Innenstadt 75 Häuser, am oberen Stadtrand dann 65 Häuser.

1278 die erste schriftliche Erwähnung über Frýdlant
1300 der Stadt wurde von Václav II. Blutgericht verliehen
Anfang des 14. Jhs. wurde Stadtmauer errichtet
1345 wurde die Kirche St. Maria Magdalena in Větrov erwähnt
1348 Pest in der Stadt
1552 wurde die katholische Kirche der Kreuzfindung in heutige Gestaltung umgebaut
1457 in der Stadt wurde eine Papierfabrik errichtet, die erste in Mitteleuropa
1562 von September bis Dezember grassierte Pest in der Stadt
1572 Großfeuer in der Stadt
1598 800 Bewohner starben an der Pest, einschließlich Bürgermeister Hans Fúger, wurden an der heutigen rechtgläubigen Kirche beerdigt
1626 in Folge strenger Rekatholisierung fliehen Einwohner in religiös tolerante Lausitz. In Frýdlant sind 41 Häuser leer, davon 10 in der Stadt, 25 in der Vorstadt, am oberen Stadtrand dann 6 Häuser
1630 Pest grassierte in der Stadt
1633 und nachfolgend im Jahre 1634 starben etwa 500 Personen an der Pest
1634 am 4. Mai ist Feuer ausgebrochen, außer Kirche, Dekanat und Schule sind alle Häuser innerhalb der Stadtmauer verbrannt
1662 an der Stelle des verbrannten Rathauses wurde ein neues aufgebaut
1680 in Frýdlant, Luh, Poustka und Větrov starben 206 Personen an der Pest
1776 peinliches Gericht aufgehoben
1779 in den Tagen den 16. und 17. September besuchte Frýdlant Kaiser Joseph II., übernachtete auf dem Schloss
1781 die Aufhebung der Leibeigenschaft durch kaiserliches Patent
1782 in den Tagen den 13. und 14. März brannten in Frýdlant 7 Häuser nieder
1787 städtisches Blutgericht wurde aufgehoben
1797 wegen der Unvorsichtigkeit Tereza Lankisch, einer Schusterfrau, ist um zehn Uhr in der Stadt Brand ausgebrochen, 72 Häuser niedergebrannt, Rathaus eingeschlossen, es geschah am 17. Januar
1798 begann der Bau des Rathauses, fertiggebaut im Jahre 1799
1800 an den Rathausturm wurde eine Vase angebaut, von Plattner Franz Kryštof aus Liberec fertiggestellt, heute in der Exposition Stadtmuseum ausgestellt
1833 am 18. Dezember warf ein starker Orkan die Vase aus dem Rathaus hinunter, im folgenden Jahr wurde sie an die Stelle zurückgekehrt
1848 es kam zur Aufhebung der Fronarbeit
1850 obrigkeitliche Selbstverwaltung in Frýdlant wurde von der Bezirkshauptmannschaft ersetzt
1853 am 21. Januar ist ein Großfeuer ausgebrochen, dem zum Opfer 97 Häuser und 56 weiteren Gebäude fielen
1859 Grundsteinlegung der Schule bei Kirche, Betrieb begann am 13.10.1862, am 8. Mai 1945 war die Schule ausgebombt und nachfolgend dann abgerissen
1871 am 8. Juli besuchte Frýdlant der Kronprinz Rudolf
1875 am 1. Juli begann Bahnbetrieb Frýdlant - Liberec - Závidov
1888 am 3. August war in der Stadt großes Hochwasser
1889 wurde der Aussichtsturm aufgebaut, die im Jahre 1907 durch die derzeitige ersetzt wurde
1892 gründeten Julius Kraus und Viktor Lenk /Notar/ in der Spitalkapelle ein Museum, der Leiter war J. Kraus
1893 begann der Bau neues Rathauses, im Jahre 1896 fertiggebaut, Betriebsaufnahme am 18. Augusts 1896
1896 gründete H. Kaufersch eine Landmaschinenfabrik
1897 großes Hochwasser am 30. Juli /Jahrhunderthochwasser/
das alte Rathaus, das in der Mitte der Platz stand, wurde abgerissen
1902 wurde das Krankenhaus in Frýdlant geöffnet
1902 feierliche Eröffnung der Bezirksbahn Frýdlant-Jindřichovice, fand am 2. Juli um 9 Uhr 32 Minuten statt
1904 wurde Bau der evangelischen Kirche beendet
1913 am 4. September, nach zehnmonatlicher Arbeit, wurde städtischer Wasserwerkbetrieb aufgenommen
1914 in Frýdlant wurde die 900Jahr-Feier der Stadtgründung veranstaltet. Das Fest wurde durch Kriegsausbruch unterbrochen. In diesem Krieg starben insgesamt 154 Bürger aus Frýdlant, 37 von denen wurden vermisst
1918 am 29. Oktober wurde Frýdlant zum Teil der Provinz Deutschböhmen
1925 am 13. September fand feierliche Inbetriebnahme der Masaryk- Schule statt.
1934 dank Stiftung, die der Stadtarzt Dr. Kubasta gründete, wurde am 23. Juni eine Wallensteinstatue enthüllt, die ein Komplex mit dem Brunnen auf dem Stadtplatz bildet. Der Skulpturentwurf stammt von dem Bildhauer Scholz aus Raspenava / zur dieser Zeit wirkte in Wien /. Das Gussteil verfertigte die Prager Firma Barták. Diese Veranstaltung verlief im Rahmen der Wallensteinfeste.
1938 am 1. Oktober – Region Frýdlant ist zu Großem Deutschen Reich beigeschlossen
1938 am 2. Oktober – wurde die Stadt von deutscher Wehrmacht besetzt
1938 am 6. Oktober - /auch im Dezember/ A. Hitler besuchte die Stadt Frýdlant
1945 am 8. Mai - Frýdlant von Sowjetluftwaffe gebombt
1945 am 9. Mai - Frýdlant wurde von Roter Armee befreit und es kam zur Bestallung der Tschechoslowakischen Stadtverwaltung
1946 Aussiedlung den deutschen Bevölkerung
1947 Aussiedlung den deutschen Bevölkerung
1968 am 21.8. fuhren Sowjettruppen durch Frýdlant - von Nové Město pod Smrkem in Richtung Liberec
1989 am 27.11. Manifestation zur Unterstützung gesellschaftlicher Änderungen in ČSSR nach 17. November
1990 im Januar wurde die Stadtverwaltung durch OF (Bürgerforum) übernommen

2.3.2006 13:10:46 | gelesen 10830x | Roman Műller
 

Město Frýdlant

 
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