Mezibranská-Straße, Hausnummer 20
Kulturdenkmal: Salzamt
Straße, Hausnummer : Mezibranská-Straße, Hausnummer 20
Beschreibung des Kulturdenkmals: Das Haus diente ursprünglich als Salzamt, sein Grundriss war kleiner, wurde in der Renaissance zu einer mittelalterlichen Schanzmauer aufgebaut, später wurde barock umgebaut. Heutige Gestaltung bekam es nach seinem großen Umbau in der Zeit des aufziehenden Klassizismus zum Ende des 18.Jahrhunderts. Im Jahre 1959 wurde das Haus generell rekonstruiert, im Jahre 2003 wurde Reparatur der Fassade und der Fenster durchgeführt.
Das Objekt ist alleinstehend, zweigeschossig, wächst mit seiner westlichen Stirnseite aus der Stadtmauer. Alle vier Fassaden des Hauses sind einheitlich mit Lisenen und flachen Wandpilastern mit architektonischer Verzierung dekoriert. Längliche Stirnseiten sind siebenachsig, Rhythmus der Fenster ist nicht ganz regelmäßig, engere Stirnseiten sind zweiachsig. Haupteingang ins Objekt ist von der östlichen Seite. Das Haus hat ein hohes Walmdach mit Schiftung, Dachgeschoss und Fledermausgaube.
Das Objekt hat einen rechteckigen Grundriss, in Längsrichtung als Zweibund organisiert, quer als Fünfbund. In dem mittleren Gebäudetrakt befindet sich neuzeitliche zweiläufige Treppe. Das Objekt ist nicht unterkellert. Das Interieur ist meist neuzeitlich ausgebaut, flach gedeckt, nur in dem nördlichen Quertrakt ist das Erdgeschoss durch das gedrückte Tonnengewölbe mit einer fünfeckigen Stichkappe gewölbt.
Objekt-Nutzung: Wohnzwecke